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Porsche Boxster 986 2.7 Test

17.05.2014 15:07    |   Bericht erstellt von W10TDI

Testfahrzeug Porsche Boxster 1 (986) 2.7
Leistung 220 PS / 162 Kw
Hubraum 2687
HSN 0583
TSN 467
Aufbauart Cabrio/Roadster
Kilometerstand 98000 km
Getriebeart Automatikschaltung
Erstzulassung 7/2000
Nutzungssituation Privatwagen
Testdauer mehr als 5 Jahre
Gesamtnote von W10TDI 4.0 von 5
weitere Tests zu Porsche Boxster 1 (986) anzeigen Gesamtwertung Porsche Boxster 1 (986) (1996 - 2004) 3.5 von 5
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Einleitung

Ich habe meinen BOXSTER 2.7 im Juli 2005 gebraucht von einer Dame erstanden. Für faire 21.500,00 € war das begehrte Hardtop mit dabei, doch war der Vorbesitzer eines Tages bei Glatteis gegen einen Bordstein gerutscht und hatte deswegen die Felgen gewechselt. Das Fahrzeug hatte bei meinem Kauf ungefähr 42.000 Km auf dem Tacho und ersetzte unser bisheriges 3.-Fahrzeug, das bis dato ein Mercedes SLK 230 Kompressor war. Der Boxster war eine "Liebe auf den ersten Blick". In der Tat, am Tage des Kaufes meines SLK fuhr ein Boxster an mir vorbei - da wusste ich das ich mich geirrt hatte .... . 2 Jahre später habe ich diesen Irrtum repariert, und den Boxster bis heute (Mai 2014) nicht wieder hergegeben. ....

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Karosserie

3.0 von 5

Als 1,85 m grosse Person muss ich hier anmerken, dass dies die maximale Körpergrosse ist, die es erlaubt, das Fahrzeug gerade noch so als "komfortabel" zu bezeichnen. Mann sollte also idealerweise kleiner als 1,85m sein, um den Innenraum vorne voll geniesen zu können. Als purer 2-Sitzer ist hinter dem Fahrersitz schluss mit dem Platzangebot - dann kommt nähmlich schon der Mittelmotor.

 

Der Kofferaum ist "riesig" für einen Sportwagen - es sind nähmlich 2 an der Zahl. Wie üblich findet man bei Porsche vorne einen grossen Stauraum, wo vorzugsweise voluminöse Koffer und Taschen untergebracht werden können. Hinten, dort wo man eigentlich den Motorzugang erwartet, befindet sich der zweite Stauraum, der weit flacher, dafür aber breiter ist. Hier sollten weiche und hitzeunempfindliche Objekte transportiert werden, da einerseits der Kofferaumdeckel sonst von innen zerbeult wird, und andererseits der Motor kräftig Hitze in das Abteil abgibt.

 

Die Sicht nach vorne ist relatif gut - ein paar Runden und man bekommt ein Gefül für den doch sehr empfindlichen Bug, dessen Stosstange voll lackiert ist und die mal gerne Schrammen bekommt. Nach hinten ist die Sicht schlecht. Überrolbügel, kleines Heckfenster und dicker POPO lassen richtiges "Supersportwagenfeeling" aufkommen, und man muss sich etwas daran gewöhnen. Die Rückspiegel sind niedlich geschwungen, aber etwas eng, und so schaut man gerne in sie hinein ohne wirklich gut zu sehen was da kommt.

 

Die Materialen sind auch noch nach 14 Jahren ansehnlich gut. Das Leder sieht wie neu aus, die Kunstoffe sind noch wie am ersten Tag. Beim direkten Wechesl aus dem SLK hatte ich den Eindruck einen besser verarbeiteten Sportwagen zu besitzen. Nichts knarrt oder quietscht - einfach nur gut eben.

 

Das Inneraumdesign ist für die damalige Zeit "porscheüblich" würde ich sagen. Ein 964 oder gar 993 sind da schon viel trauriger. Nette Tachobeschriftung - auch in schwarz - und kleine Designakzente (...wie eben die Rückspiegel...) erinnern einem, dass man im Porsche sitzt.

 

Natürlich ist er neben der aktuellen Produktion etwas karg eingerichtet, aber meiner Meinung nach ist gerade diese Einfachheit und Direktheit sehr charmant. Man siehe nur was die italiener zur Zeit so produzieren, mit dem Alfa 4C zum Beispiel. Der 986 entspricht für mich diesem Gedanken.

So habe ich den Innenraum dann auch nur durch ein original Porsche-Soundsystem aufgerüstet, was im Nachhinein völliger Unsinn war. Für 3.200,00 € (!!) habe ich in die Türen neue Lautsprecher + Verstärker und Weichen bekommen. Fazit : klingt schlecht und man macht das Radio sowieso nur selten an, da man meistens offen fährt und dann dem Motor lauscht .... . Also wenn, dann in eine Auspuffanlage investieren.

Galerie
Testkriterien
Platzangebot vorn: eng geräumig
Platzangebot hinten: eng geräumig
Kofferraum: klein groß
Übersichtlichkeit: schlecht gut
Qualitätseindruck: minderwertig hochwertig
Fazit - Karosserie
  • + Gut verarbeiterter Sportwagen
  • + Super Ergonomie
  • - Innenraum für Grosse zu eng geschnitten

Antrieb

4.5 von 5

Der 2.7 Liter Motor der meinen Porsche befeuert war am Anfang eigentlich eine Wucht. Doch man gewöhnt sich sehr schnell an die Leistung, vor allemn durch das exzellente Fahrwerk, die ideale Gewichtsverteilung und die starken Bremsen.

 

Im unteren Drehzahlbereich vollzieht der Motor elastisch und relativ kraftvoll seinen Dienst. Die Tiptronic schaltet dann ruhig zwischen dem 2. und dem 5. Gang hin und her - man ist nie im falschen Gang. Braucht man mal schnell Power geht sie mal schnell 2 Gänge runter und dann steht man im richtigen Drehzahlbereich. Das TipTronic-Getriebe, das vielerorts doch sehr kritisiert wird, finde ich persönlich als ideal für dieses Fahrzeug.

 

In der Tat lädt der Boxster bei sommerlichen Ausfahrten zum Cruisen an, und hier verrichtet der Wandler ruhig seinen Dienst, so dass der mit dem Originalauspuff bestückte MOTOR kaum zu hören ist. Braucht man einmal eine etwas forschere Dynamik, so besitzt das Getriebe einen Lernmodus, der den Schaltmodus an die Bewegung des Gaspedals anpasst und dann schneller schaltet. Das heisst, dass wenn man sich mal einen Tag lang in Serpentinen austobt, das Getriebe wirklich hell wach schaltet, beim harten Anbremsen vor einer Kurve selbst runterschaltet, so dass man dann mit dem mitgenommenen Schwung wieder aus der Kurve "herauskatapultiert" wird.

 

Kriecht man aber hauptsächlich im Stadtverkehr herum, dann schaltet der Automat gemächlich und motorschonend. Der intelligente, flexible und kontinuierliche Lernmodus der Titronic passt sich rapide jedem Fahrstil an.

 

Zu notieren sei auch, dass der Schlupf des Getriebes ab 3000 Touren gleich Null ist, und dass deswegen bei sportlicher Fahrweise so gut wie kein Leistungsverlust zu bemerken ist. Im manuellen Modus über die Tasten am Lenkrad gehen die Gänge recht sanft rein, ohne wie bei PDK oder DSG (AUDI R8) unschön zu "knacken".

 

Ich habe meinem Boxster einen Sportluftfilter und einen S-Endtopf gegönnt - eine relevante Mehrleistung war nicht zu spüren. Aber zu bemerken sei doch, dass der 2.7 l Motor aus dem 986 dem 2.7 l Motor aus dem 987 in nichts nachsteht. Da ich regelmässig von Porsche zum Probieren der neuen Modelle eingeladen werde, und somit direkt vergleichen konnte, würde ich sogar behaupten, dass mein 986 mit TipTronic dem 987 mit manuellem Getriebe überlegen ist (...ich denke dass hier einige 987-besitzer und andere "Porsche-Handgetriebe-Integristen" aufschreien werden...), ist aber meiner Meinung nach so. ....Es sei denn, Porsche hat mir nur lahme Enten anvertraut. .. :-) .

Was ansonsten den Motor anbetrifft ist zu memerken, dass er den porscheüblichen Charakter besitzt. Bis 3000 Touren ruhig und elastisch, ab 3000 brüllend und gierig am Gas hängend.

Galerie
Testkriterien
Motorleistung: schwach stark
Durchzug: unelastisch elastisch
Drehfreude: zäh agil
Getriebe/Schaltverhalten: schlecht gut
Verbrauch: durstig effizient
Reichweite: gering hoch
Fazit - Antrieb
  • + elastischer Motor
  • + gutes Tiptronicgetriebe
  • + geringer Verbrauch
  • - Das Tolle Fahrwerk verkraftet gefühlt locker 100 PS mehr....

Fahrdynamik

4.0 von 5

Fahrdynamisch geben Fahrwerk, Motor und Getriebe ein harmonisches Bild ab.

 

Von den 3 Elementen ist das Fahrwerk das stärkste Kapitel. Man merkt hier deutlich, dass man damals bei der Vorstellung des Models in Stuttgart die 911er-Besitzer nicht vergraulen wollte, und deshalb den Boxster mit dem 2.5 l Motor mit seinen 204 PS nicht überbewerten wollte. Auch wollte man den 250 PS der 964 Gruppe nicht zu nahe treten.

Der 2.5 l Boxster gilt somit als etwas "müde", weil ihn das moderne Fahrwerk einfach deklassiert.

 

Mit dem 2.7 l Motor wurde das gefühlte Leistungdefizit grösstenteils aufgehoben, und man besitzt somit ein schlüssiges und sympathisches Gesamtpaket "SPORTWAGEN", das wirklich schon Spass macht. Das 986 S-Modell ist noch einen kleinen Tick besser, aber der Unteschied ist nicht wirklich flagrant. Mit dem S-Auspuff und dem Sportluftfilter kommt auch der Klang des 2.7 l Motor dem des S-Modells sehr nahe und verbreitet einen "virileren" Klang.

 

Der 986 2.7 L Boxster bietet in sich eine so harmonische Vorstellung, dass man sich immer die Frage stellt, ob es sich wirklich lohnt, mehr Leistung zu wollen.

 

In den Serpentinen Südfrankreichs macht er besonders viel Spass, hier liegt sein Spezialgebiet. Leichtfüssig, gut ausbalaciert, allzeit sprungbereit, hechtet man von Kurve zu Kurve, und man hat nie den Eindruck an Leistung zu fehlen. Stärkere Motoren auch anderer Marken sind hier nicht schneller. Auf der Autobahn schon, aber hier ist auch nicht das Revier des Boxsters 986 2.7L .

 

Die Lenkung ist super - nicht zu direkt, feinfühlig und mit guter Rûckmeldung was den Belag Angeht. Die Bremsen sind schier unerschöflich.

 

Ich habe auf dem Boxster 2 Reifentypen gehabt. Den Michelin Sport und den Bridgestone Potenza. Beide sind gut, aktuel ist der Bridgestone Potenza drauf.

 

In Standgeschwindigkeit - sprich beim Rangieren - ist das Fahrzeug träge mit relativ weitem Wendekreis. Man kann sich da unbeholfen fühlen. Mit steigendem Tempo schwindet dieses Gefühl, und man fährt duch die Kurven wie auf Gleisen.

 

Der Dämpfungskomfort ist ein gelungener mix aus hart und weich. Weich genug um auf der Autobahn auch mal 1000 Km fahren zu können, hart genug um bei sportlicher Fahrweise eine excellente Figur zu machen. Ein echter Porsche eben. .. .

 

Für mich ist das Grundkonzept des Boxsters dem des 911ers überlegen. Das Mittelmotorkonzept verleiht dem Boxster eine natürliche ausgewogene Balance, den der 911er nur mit ûberteuren elektronischen und mechanischen Helfern teuer erkaufen muss. Daher auch der Frust von so manchem Boxsterbesitzer - egal welcher Baureihe - dem die 100 bis 150 PS fehlen, die das Fahrwerk locker wegstecken kann.

Galerie
Testkriterien
Wendekreis: groß klein
Beschleunigung: langsam schnell
Lenkung: schwammig direkt
Bremsen: schwach standfest
Fahrverhalten: unausgeglichen ausgeglichen
Kurvenverhalten: unsicher sicher
Wendigkeit: träge agil
Fazit - Fahrdynamik
  • + Serpentinentiger
  • + Sportlich-komfortabel
  • - Wo sind die 100 Mehr-PS, die das Fahrwerk verspricht ...... ??!!

Komfort

4.0 von 5

Komfort ist beim Boxster keine Frage. Wer nicht grösser als 1,85 m gross ist und über eine normale Körperfülle verfügt, findet auch hinter dem Lenkrad eine ideale Sitposition. Mein Modell verfügt zudem von Werk aus über ein Sportfahrwerk, das ich als exzellent einstufe.

 

Bei geschlossenem Faltverdeck sind die Windgeräsche auch bei relatif hoher Geschwindigkeit erträglich. Mit dem Hardtop aus Aluminium sowieso, doch dies hängt bei mir seit 9 Jahren an der Wand, da ich den Boxster damit nicht schôn finde und das Fahrzeug zu 99 % offen bewege.

 

Die Bedienung ist einfach, da die Fahrzeuge über eine beschauliche Zubehörliste Verfügen. Die meisetn Modelle wurden zudem so ziemlich Austattungsbereinigt gekauft. ¨

 

Schön sind die ähnlichen GT3 Sportsitze, doch sollte man für diese wirklich nicht zu gross sein - mir sind sie zu klein, und ich finde sie deswegen unkomfortabel. Jemand der vorher einen Ferrari 348 oder 355 hatte, wird sie trotzdem super finden ... .

 

Über die automatische Klimaanlage kann man berichten, dass sie im Sommer kühlt, falls man doch mal bei sengender Sonne geschlossen fährt, und dass die Heizung im Winter heizt. Ich habe dazu keinen weiteren Kommentar.

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Testkriterien
Federung (sportlich): schlecht abgestimmt gut abgestimmt
Sitze vorn: unbequem bequem
Sitze hinten: unbequem bequem
Innengeräusche: laut leise
Bedienung: kompliziert intuitiv
Heizung/Klimatisierung: schwach wirkungsvoll
Fazit - Komfort
  • + Für einen Sportwagen guter Langstreckenkomfort
  • - Innenraum für grosse Jungs und Mädels zu eng

Emotion

4.5 von 5

Die Gretchenfage betrifft das Temperament. Am Anfang sagt man"... er ist auf jeden Fall sportlich".

Je mehr man fährt desto sicher und sicherer wird man sich, und schliesslich ist man sich dann so sicher, dass man den Boxster 986 2.7L etwas fade findet.

 

Dann stellt man ihn über den Winter hin, fährt 6 Monate nicht mehr mit ihm und schaut im Internet nach stärkerem Gebräu.

 

Und wenn man ihn dann im Frühling wieder in die Hände nimmt, ist man erstaunt und glücklich. Man sagt sicht letztlich, dass man wirklich nicht mehr Leistung braucht, es aber schön wäre, wenn man mehr Leistung hätte. ..... Nur eben so fürs Image, wenn man ehrlich zu sich selber ist.

Galerie
Testkriterien
Design: langweilig attraktiv
Temperament (komfortabel): ausbaufähig realisiert
Image: negativ positiv
Fazit - Emotion
  • + Offen auf jeden Fall ein Emotionsspender
  • - Wer zum Geier hat bei Porsche die Leistungspalette der Motoren festgelegt !!! Sofort enlassen !
  • - Motor für meinen Geschmack von Haus aus zu leise -> Sportauspuff nachrüsten ein Muss !

Unterhaltskosten

KFZ-Steuer pro Jahr 0 Euro
Verbrauch auf 100 km 9,5-10,0 Liter
Inspektionskosten pro Jahr 300-500 Euro
Gebrauchtwagengarantie keine vorhanden
Werkstattkosten pro Jahr bis 200 Euro
Versicherungsregion (PLZ) 31120
Vollkasko 400-600 Euro 100%
Außerplanmäßige Reparaturkosten Getriebe/Kupplung - Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler (400 €)

Gesamtfazit zum Test

Aus diesen Gründen kann ich den empfehlen:

Wer einen leistungsstarken, ausgewogenen, sicheren und relatif günstigen Sportwagen ohne Tücken sucht, kann hier fündig werden.

 

Wer sein Motorrad ablegen will/muss, weil es einfach zu gefährlich ist/wird, und doch noch ein bischen Emotionen erleben will, ist hier auch an der richtigen Addresse.

 

Im Sommer ist der 986 BOXSTER auf der offenen Strasse eine echte Spassmaschine, die jedem Sportwagen ebenbürtig ist, sobald man sich im gesetzlichen Rahmen damit bewegt. Natürlich trifft man immer noch schneller, noch stärker, noch flacher, etc .... . Man trifft aber seltener ein ebenso gut abgerundetes, stimmiges und harmonisches Sportwagenpaket.

 

Deswegen ist für mich der Porsche Boxster 986 2.7 L einfach nur ein tolles Auto mit tollem Design und viel Platz für Gepäck zu zweit.

Aus diesen Gründen kann ich den nicht empfehlen:

Der Ruf des Boxster wurde von den 911er-Integristen hart kritisiert. Doch für mich ist der Boxster vom Grundkonzept her einfach der bessere Sportwagen.

 

Selbst bei minderer Leistung bleibt der Boxster ein sehr agiler und fahraktiver Sportwagen, mit grossen Sicherheitsreserven.

 

Deswegen ist der Boxster bestimmt nicht ein Frauenauto - doch der etwas kleine Innenraum trägt dazu bei, dass sich Frauen in ihm einfach besser aufgehoben fühlen, da sie im Schnitt kleiner als wir Männer sind.

Die Ausgewogenheit des Gesamtkonzepts führt auch dazu bei, dass Frauen dieses Auto einfach sicher finden (...und sie haben recht...) und es deshalb gerne fahren. Meine eigene Frau ist da die Erste.

 

Wer aber grösser als 1,85 m ist, kann leider gleich nach etwas anderem Ausschau halten. Der Innenraum ist einfach zu knapp .... .

Gesamtwertung: 4.0 von 5
Das Testfahrzeug erhielt im Test durchschnittlich 4.0 von 5 möglichen Sternen
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